Tinc: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Name = <nodename-eintragen> | Name = <nodename-eintragen> | ||
− | ConnectTo = | + | ConnectTo = medusa |
+ | ConnectTo = russee1 | ||
AddressFamily = any | AddressFamily = any | ||
TCPOnly = yes | TCPOnly = yes |
Version vom 10. Juli 2012, 10:26 Uhr
Zur Zeit verbinden wir alleinstehende Nodes per VPN mit dem Toppoint-Node - Das ist natürlich eine Krücke. Sinn von Freifunk ist eine von kommerziellen Internet unabhängige Infrastruktur.
Unser Ziel ist es, erste Inseln aus direkt verbundenen Nodes zu organisieren und das Netz nach und nach zu verdichten.
Es ergibt aber in der Anfangszeit wenig Sinn, ein Dutzend unzusammenhängender Nodes zwischen Wik und Russee zu betreiben. Per VPN können wir schon erste Erfahrungen mit dem Routing sammeln und Services testen.
Verzeichnisbaum anlegen
mkdir -p /etc/tinc/kiel.freifunk.net/hosts
Konfigurationsdatei
Datei /etc/tinc/kiel.freifunk.net/tinc.conf anlegen:
Name = <nodename-eintragen> ConnectTo = medusa ConnectTo = russee1 AddressFamily = any TCPOnly = yes Device = /dev/net/tun Interface = tinckfn Mode = switch PrivateKeyFile = /etc/tinc/kiel.freifunk.net/rsa_key.priv Port = 2655
Schlüssel erzeugen und austauschen
Public Key der "Zentrale" runterladen:
wget -O /etc/tinc/kiel.freifunk.net/hosts/toppoint http://freifunk.in-kiel.de/tinc/toppoint
(Falls das wget-Kommando nicht geht: Copy und Paste von http://freifunk.in-kiel.de/tinc/toppoint)
Keys generieren:
tincd --config=/etc/tinc/kiel.freifunk.net -K
Steuerungsskript
Datei /etc/init.d/tincd anlegen:
#!/bin/sh /etc/rc.common START=49 start() { /usr/sbin/tincd -n kiel.freifunk.net } stop() { killall tincd }
Das obige Skript ausführbar machen und als Startskript beim Systemstart verwenden:
chmod u+x /etc/init.d/tincd cd /etc/rc.d ln -s ../init.d/tincd S49tincd
Firewall anpassen
Freifunk-Zone um das neue tinc-Interface erweitern in /etc/config/firewall
config 'zone' option 'masq' '1' option 'input' 'ACCEPT' option 'forward' 'REJECT' option 'name' 'freifunk' option 'output' 'ACCEPT' option 'network' 'wireless0 tinckfn'
Netzwerk-Konfiguration um das neue Interface erweitern in /etc/config/network
config 'interface' 'tinckfn' option 'ifname' 'tinckfn' option 'proto' 'static' option 'ipaddr' '<tinc-vpn-IP-eintragen>' option 'netmask' '255.255.0.0' option 'defaultroute' '0' option 'peerdns' '0'
Luci anpassen
Mit dem folgenden Eintrag überlebt die tinc-Konfiguration auch ein Update des Routers. In /etc/config/luci
config 'extern' 'flash_keep' option 'uci' '/etc/config/' option 'dropbear' '/etc/dropbear/' option 'openvpn' '/etc/openvpn/' option 'passwd' '/etc/passwd' option 'opkg' '/etc/opkg.conf' option 'firewall' '/etc/firewall.user' option 'uploads' '/lib/uci/upload/' option 'tinc' '/etc/tinc/' option 'tincd' '/etc/init.d/tincd'
Key bekanntgeben
Jetzt musst Du noch den Public Key in die zentrale tinc-Config eintragen.
Das geht am, indem Du mit der Node-Vorlage eine Seite für den Node anlegst. Ein gutes Beispiel ist die Seite des tpnode. Ein Skript auf dem zentralen VPN-Knoten extrahiert regelmäßig alle so bekanntgegebenen Keys und fügt sie der tinc-Config hinzu. Sobald dein Key unter http://freifunk.in-kiel.de/tinc/ auftaucht, sollte dein Node sich verbinden können.
Den Public-Key findest Du unter
/etc/tinc/kiel.freifunk.net/hosts/
in der Datei, die den Namen Deines Routers trägt.