OpenVPN: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freifunk Kiel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Stell Dir vor, Du sitzt auf einer Wiese. Die Sonne scheint. Du klappst Dein Laptop auf und siehst zwischen den verfügbaren WLANs einen Kieler Freifunk-Node. Du wählst Dich ein und stellst eine VPN-Verbindung zu Deinem eigenen Node her, über den Du dann Deinen heimischen Internetzugang benutzen kannst. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Geht aber:
+
== Was ist OpenVPN ==
 +
OpenVPN ist eine auf OpenSSL aufsetzende VPN-Lösung. Zwar ist OpenVPN sehr mächtig in Funktionsumfang, Stabilität und Sicherheit, jedoch dadurch auch sehr schwergewichtig, sodass sich OpenVPN nicht für das Peering zwischen Freifunk-Nodes eignet.<br />
 +
Da OpenVPN jedoch sehr verbreitet ist und für so gut wie jede Plattform zur Verfügung steht, ist es das Mittel der Wahl für leistungsstärkere Geräte von Smartphones über Tablets bis zu Laptops, um unterwegs eine sichere Verbindung nach Hause oder eben in das Freifunk-Netzwerk herzustellen.
  
== Schritt für Schritt ==
+
== OpenVPN-Software ==
# Zunächst muss Dein heimischer Node über das Freifunknetz erreichbar sein. Wenn Du keine Freifunk-Nachbarn hast, kannst Du per [[tinc]] einen Tunnel zur Toppoint erstellen.
+
=== PC-Systeme ===
# …
+
==== Linux/Debian ====
# …
+
Unter Linux/Debian sowie unter deren Kopien wie Kali, Ubuntu, Mint etc. kann OpenVPN ganz einfach per Shell-Befehl installiert werden:
todo
+
<pre>sudo aptitude update && aptitude install openvpn</pre>
 +
==== Microsoft Windows ====
 +
Für Microsoft Windows kann OpenVPN von [https://openvpn.net/index.php/download/community-downloads.html dieser Download-Seite] bezogen werden.<br />
 +
Wichtig ist bei aktiviertem UAC, dass OpenVPN bzw. das OpenVPN-GUI als Administrator geöffnet werden.
 +
==== Apple OS X ====
 +
Unter Apple OS X kann die Software Tunnelblick [https://code.google.com/p/tunnelblick/ auf dieser Seite] bezogen werden.
 +
=== Smartphones und Tablets ===
 +
==== Google Android ====
 +
Ab Google Android 4 existiert OpenVPN ohne die Notwendigkeit von root-Rechten [https://play.google.com/store/apps/details?id=de.blinkt.openvpn&hl=de im Google-Play-Store] zum kostenlosen Download.<br />
 +
Nutzer von Google Android der Version 2 oder 3 müssen ihr Gerät zuvor "rooten".
 +
==== Microsoft Windows Phone ====
 +
'''TODO'''
 +
==== Apple iOS ====
 +
'''TODO'''
 +
 
 +
== Einwahl in das Freifunk-Netzwerk ==
 +
'''Zur Einwahl in das Freifunk-Netzwerk wird zeitnah eine Konfigurationsdatei bereitgestellt.'''

Aktuelle Version vom 7. November 2014, 18:53 Uhr

Was ist OpenVPN

OpenVPN ist eine auf OpenSSL aufsetzende VPN-Lösung. Zwar ist OpenVPN sehr mächtig in Funktionsumfang, Stabilität und Sicherheit, jedoch dadurch auch sehr schwergewichtig, sodass sich OpenVPN nicht für das Peering zwischen Freifunk-Nodes eignet.
Da OpenVPN jedoch sehr verbreitet ist und für so gut wie jede Plattform zur Verfügung steht, ist es das Mittel der Wahl für leistungsstärkere Geräte von Smartphones über Tablets bis zu Laptops, um unterwegs eine sichere Verbindung nach Hause oder eben in das Freifunk-Netzwerk herzustellen.

OpenVPN-Software

PC-Systeme

Linux/Debian

Unter Linux/Debian sowie unter deren Kopien wie Kali, Ubuntu, Mint etc. kann OpenVPN ganz einfach per Shell-Befehl installiert werden:

sudo aptitude update && aptitude install openvpn

Microsoft Windows

Für Microsoft Windows kann OpenVPN von dieser Download-Seite bezogen werden.
Wichtig ist bei aktiviertem UAC, dass OpenVPN bzw. das OpenVPN-GUI als Administrator geöffnet werden.

Apple OS X

Unter Apple OS X kann die Software Tunnelblick auf dieser Seite bezogen werden.

Smartphones und Tablets

Google Android

Ab Google Android 4 existiert OpenVPN ohne die Notwendigkeit von root-Rechten im Google-Play-Store zum kostenlosen Download.
Nutzer von Google Android der Version 2 oder 3 müssen ihr Gerät zuvor "rooten".

Microsoft Windows Phone

TODO

Apple iOS

TODO

Einwahl in das Freifunk-Netzwerk

Zur Einwahl in das Freifunk-Netzwerk wird zeitnah eine Konfigurationsdatei bereitgestellt.