Benutzer:Vinci: Unterschied zwischen den Versionen
Rubo77 (Diskussion | Beiträge) |
Vinci (Diskussion | Beiträge) (Raspberry Pi als Client in Freifunk Kiel einbinden.) |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
[[FASTD-key neu generieren]] | [[FASTD-key neu generieren]] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | === Raspberry Pi in Freifunk Kiel integrieren === | ||
+ | |||
+ | Als Beschreibung hier nicht, wie ein Pi Teil des Mesh-Netzwerkes wird, sondern als einfacher Client. Und zwar so, dass der Pi autoamtisch ins Freifunk-Netz connectiert. Als Vorarbeit nötig einen WLAN-Stick zu haben, der funktioniert. Ich habe da z.B. den sehr kleinen "ID 7392:7811 Edimax Technology Co., Ltd '''[http://www.edimax.com/edimax/merchandise/merchandise_detail/data/edimax/global/wireless_adapters_n150/ew-7811un EW-7811Un]''' 802.11n Wireless Adapter [Realtek RTL8188CUS]" (''Auskunft von "lsusb"''). | ||
+ | |||
+ | Interessant finde ich dazu, dass die IPV6-Adresse gleich bleibt, egal wo sich der PI gerade befindet. Insofern bietet hier Freifunk eine relativ konfigurationsfreie Methode Geräte einzusetzen, wozu man sonst Router-Firewalls konfigurieren müsste. Die IPV4-Adresse ändert sich zur Zeit aber immer. | ||
+ | |||
+ | Der wird zumindest von einem Raspberry Pi B+ einfach erkannt. Testen eben mit lsusb oder auch mit iwconfig. Was fehlt ist die Konfiguration. | ||
+ | |||
+ | * Zunächst sollte man dafür sorgen, dass immer IP V6 genutzt wird. Dazu müsst ihr in die Datei /etc/modules "ipv6" als ein Wort in eine eigen Zeile eingeben. Um es sofort zu laden muss man "sudo modprobe ipv6" eingeben. | ||
+ | * Dann /etc/network/interfaces konfigurieren: | ||
+ | auto lo wlan0 | ||
+ | iface lo inet loopback | ||
+ | iface eth0 inet dhcp | ||
+ | allow-hotplug wlan0 | ||
+ | iface wlan0 inet dhcp | ||
+ | wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf | ||
+ | * Dann muss man noch wpa_supplicant konfigurieren ( ''/etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf'' ): | ||
+ | ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev | ||
+ | update_config=1 | ||
+ | network={ | ||
+ | ssid="http://kiel.freifunk.net/" | ||
+ | key_mgmt=NONE | ||
+ | auth_alg=OPEN | ||
+ | } | ||
+ | |||
+ | Der WPA-Supplicant funktioniert nicht ohne weiteres von alleine. Wie man den reloaded, weiß ich nicht. Das heißt momentan empfehle ich einfach den Neustart, Die IP-Adressen zeigt der PI dann bei einem Start ohne Xorg unmittelbar vor dem Loginprompt an (IPv4 und IPv6). |
Version vom 22. Januar 2015, 19:39 Uhr
Thilo.
- Kiel-Gaarden
- Gründung "Gaarden Funkt!"
- Mitglied bei http://freifunk.gaarden.net
- Nodes:
- SK28 - Sandkrug 28, 24143 Kiel
- Biogaarden - Kaiserstraße 56, 24143 Kiel
- Zapatista - Kaiserstraße 56, 24143 Kiel
- jabber-chat vinci@jabber.gaarden.net
Notizen
Mir ist es jetzt bei 2 Routern passiert, dass kein fastd-Key erzeugt wurde (wird unter Mesh-VPN bei der Erstkonfiguration nicht angezeigt). Ich habe dann die Anleitung von der Seite Privates VPN mit fastd genommen, einiges ausprobiert und angepasst:
Raspberry Pi in Freifunk Kiel integrieren
Als Beschreibung hier nicht, wie ein Pi Teil des Mesh-Netzwerkes wird, sondern als einfacher Client. Und zwar so, dass der Pi autoamtisch ins Freifunk-Netz connectiert. Als Vorarbeit nötig einen WLAN-Stick zu haben, der funktioniert. Ich habe da z.B. den sehr kleinen "ID 7392:7811 Edimax Technology Co., Ltd EW-7811Un 802.11n Wireless Adapter [Realtek RTL8188CUS]" (Auskunft von "lsusb").
Interessant finde ich dazu, dass die IPV6-Adresse gleich bleibt, egal wo sich der PI gerade befindet. Insofern bietet hier Freifunk eine relativ konfigurationsfreie Methode Geräte einzusetzen, wozu man sonst Router-Firewalls konfigurieren müsste. Die IPV4-Adresse ändert sich zur Zeit aber immer.
Der wird zumindest von einem Raspberry Pi B+ einfach erkannt. Testen eben mit lsusb oder auch mit iwconfig. Was fehlt ist die Konfiguration.
- Zunächst sollte man dafür sorgen, dass immer IP V6 genutzt wird. Dazu müsst ihr in die Datei /etc/modules "ipv6" als ein Wort in eine eigen Zeile eingeben. Um es sofort zu laden muss man "sudo modprobe ipv6" eingeben.
- Dann /etc/network/interfaces konfigurieren:
auto lo wlan0 iface lo inet loopback iface eth0 inet dhcp allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet dhcp wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
- Dann muss man noch wpa_supplicant konfigurieren ( /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf ):
ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev update_config=1 network={ ssid="http://kiel.freifunk.net/" key_mgmt=NONE auth_alg=OPEN }
Der WPA-Supplicant funktioniert nicht ohne weiteres von alleine. Wie man den reloaded, weiß ich nicht. Das heißt momentan empfehle ich einfach den Neustart, Die IP-Adressen zeigt der PI dann bei einem Start ohne Xorg unmittelbar vor dem Loginprompt an (IPv4 und IPv6).