Firmware Kieler Freifunk: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Aktuell muss man die Firmware selbst erstellen, eine Anleitung steht unten zur Verfügung. | |
− | Profis können natürlich auch andere Geräte oder eine andere Firmware einsetzen, so lange das [[Nutzungserlebnis]] erhalten bleibt. | + | Grundsätzlich besteht kein Zwang, eine bereits bereitgestellte Firmware einzusetzen. Profis können natürlich auch andere Geräte oder eine andere Firmware einsetzen, so lange das [[Nutzungserlebnis]] erhalten bleibt. |
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Unsere Firmware basiert auf [http://openwrt.org OpenWRT]. Wir verändern den Quelltext so wenig wie möglich und setzen ausschließlich Standardpakete ein. | Unsere Firmware basiert auf [http://openwrt.org OpenWRT]. Wir verändern den Quelltext so wenig wie möglich und setzen ausschließlich Standardpakete ein. | ||
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Gleichzeitig steigt die Transparenz für "Nachahmer", d.h. wir schotten uns nicht durch eigene Firmware oder sonstige Modifikationen ab. | Gleichzeitig steigt die Transparenz für "Nachahmer", d.h. wir schotten uns nicht durch eigene Firmware oder sonstige Modifikationen ab. | ||
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Wir verwenden eine Standard-Buildumgebung von OpenWRT. Aus diesem Grund gelten die Anleitungen auf OpenWRT.org natürlich genauso auch für uns. | Wir verwenden eine Standard-Buildumgebung von OpenWRT. Aus diesem Grund gelten die Anleitungen auf OpenWRT.org natürlich genauso auch für uns. | ||
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Zunächst musst Du den OpenWRT-Quelltext aus dem Versionsverwaltungssystem herunterladen. | Zunächst musst Du den OpenWRT-Quelltext aus dem Versionsverwaltungssystem herunterladen. | ||
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Danach aktualisierst Du die eingebundenen "verwandten" Quelltexte für z.B. das Webinterface. | Danach aktualisierst Du die eingebundenen "verwandten" Quelltexte für z.B. das Webinterface. | ||
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Für die von uns unterstützten Router gelten die folgenden Einstellungen: | Für die von uns unterstützten Router gelten die folgenden Einstellungen: | ||
− | Buffalo WHR-G54S: Broadcom BCM947xx/953xx und Broadcom BCM43xx WiFi | + | Buffalo WHR-G54S: Broadcom BCM947xx/953xx und Broadcom BCM43xx WiFi |
+ | D-Link DIR-300: Atheros AR231x/AR5312 und Default | ||
+ | TP-Link WR-1043ND: Atheros XXXX | ||
Danach musst Du die folgenden Einstellungen aktivieren. Achte darauf, dass bei der Auswahl stets ein "<*>" und nicht ein "<M>" angezeigt wird, damit Deine Einstellungen direkt auch im Image landen. | Danach musst Du die folgenden Einstellungen aktivieren. Achte darauf, dass bei der Auswahl stets ein "<*>" und nicht ein "<M>" angezeigt wird, damit Deine Einstellungen direkt auch im Image landen. | ||
Das spart später Platz auf dem Gerät und ermöglicht gerade bei kleineren Routern erst, die notwendigen VPN-Pakete hinzuzufügen. | Das spart später Platz auf dem Gerät und ermöglicht gerade bei kleineren Routern erst, die notwendigen VPN-Pakete hinzuzufügen. | ||
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+ | [[Kategorie:Software]] |
Aktuelle Version vom 5. Dezember 2014, 00:06 Uhr
Wir stellen aktuell keine eigene Firmware bereit, nach eine umfassenden Umbau (Wechsel auf IPv6 und B.A.T.M.A.N) sind wir aktuell noch dabei, eine eigene Firmware zu entwickeln, die auf einer aktuellen Version von OpenWRT basiert.
Aktuell muss man die Firmware selbst erstellen, eine Anleitung steht unten zur Verfügung.
Grundsätzlich besteht kein Zwang, eine bereits bereitgestellte Firmware einzusetzen. Profis können natürlich auch andere Geräte oder eine andere Firmware einsetzen, so lange das Nutzungserlebnis erhalten bleibt.
Download
http://freifunk.in-kiel.de/firmware.html
Freifunk Firmware selbst erstellen
Unsere Firmware basiert auf OpenWRT. Wir verändern den Quelltext so wenig wie möglich und setzen ausschließlich Standardpakete ein.
Hiermit wollen wir erreichen, dass wir nicht mit jeder Weiterentwicklung von OpenWRT Integrationsprobleme mit unseren eigenen Erweiterungen erhalten.
Gleichzeitig steigt die Transparenz für "Nachahmer", d.h. wir schotten uns nicht durch eigene Firmware oder sonstige Modifikationen ab.
Wir verwenden eine Standard-Buildumgebung von OpenWRT. Aus diesem Grund gelten die Anleitungen auf OpenWRT.org natürlich genauso auch für uns.
Du brauchst zum Bauen des Images ein Linux-System, welches mit einem Cross-Compiler und weiteren Tools ausgestattet werden muss. In der Anleitung auf OpenWRT.org findest hierzu weitere Hinweise.
Zunächst musst Du den OpenWRT-Quelltext aus dem Versionsverwaltungssystem herunterladen.
svn checkout svn://svn.openwrt.org/openwrt/trunk
Eine aktuellere Anleitung findest du hier: Firmware#Development |
Danach aktualisierst Du die eingebundenen "verwandten" Quelltexte für z.B. das Webinterface.
./scripts/feeds update ./scripts/feeds install -a
Jetzt legst Du einen Ordner namens "files" an. Die Dateien aus dem Ordner "files" werden zusätzlich in das Firmware-Image kopiert, hier kannst Du also vordefinierte Konfigurationsdateien ablegen.
mkdir files
In den Ordner "files" entpackst Du die für Deinen Router vorbereiteten Dateien, die es unter XXX (Link fehlt noch) zum Download gibt.
Jetzt ist es an der Zeit, das Image zu konfigurieren.
Hierzu rufst Du folgenden Befehl auf:
make menuconfig
Danach erhälst Du dann das Konfigurationsmenu von OpenWRT.
Das Target-System und Target-Profile musst Du gemäß der Ziel-Hardware auswählen.
Für die von uns unterstützten Router gelten die folgenden Einstellungen:
Buffalo WHR-G54S: Broadcom BCM947xx/953xx und Broadcom BCM43xx WiFi D-Link DIR-300: Atheros AR231x/AR5312 und Default TP-Link WR-1043ND: Atheros XXXX
Danach musst Du die folgenden Einstellungen aktivieren. Achte darauf, dass bei der Auswahl stets ein "<*>" und nicht ein "<M>" angezeigt wird, damit Deine Einstellungen direkt auch im Image landen.
Das spart später Platz auf dem Gerät und ermöglicht gerade bei kleineren Routern erst, die notwendigen VPN-Pakete hinzuzufügen.
Füge die folgenden Einstellungen / Pakete hinzu:
LuCi -> Collections -> luci-ssl Network -> VPN -> tinc
Auf Systemen mit nur 4MB Flash ist die obige Auswahl zu umfangreich. Systeme, die nicht per PPPoE direkt an einem DSL-Anschluss hängen oder PPP anderweitig brauchen, können das Paket entfernen. Dann passt die obige Konfiguration auch in 4MB Flash. Das Paket "ppp" findet man unter
Network -> ppp
Dann das Konfigurationsmenu mit "exit" verlassen und die Konfiguration mit "Yes" speichern, wenn man gefragt wird.
Danach reicht ein einfaches
make